Immobau Tomek Pirmasens
2. Nov. 2021
Im Winter bedeckt der Schnee die Pflanzen im Garten, aber Hausbesitzer müssen keineswegs auf das geliebte Grün verzichten. Einen Teil des Gartens kann man in eine Orangerie verwandeln, die zugleich zu einem weiteren Wohnraum des Hauses wird. Woran ist bei der Planung dieser Investition zu denken?
Eine Orangerie kann ein zusätzliches Wohnzimmer oder dessen natürliche Verlängerung sein. An sonnigen Wintertagen spendet sie einen Hauch von Sommer. Der natürliche Standort ist der eigene Garten – vor allem dann, wenn man direkt aus ihm in die Orangerie eintreten kann. Die Gründe für diese Lösung sind natürlich praktischer, aber auch ästhetischer Natur. Schließlich wollen wir nicht, dass der Blick von hier auf die Straße oder den Zaun des Nachbarn geht.
Wintergarten in Expertenhand
Bei der Entscheidung für einen Wintergarten lohnt es sich, auf Produkte einer Firma zurückzugreifen, die solche Lösungen im Angebot hat. Drutex hat die Orangerie MB-WG 60 entwickelt, die auf einem System von wärmegedämmten Profilen beruht, die maximal viel Licht, das für das Wachstum der Pflanzen unverzichtbar ist, in den Raum lassen. Ein großer Vorzug des Systems ist die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten der Konstruktion je nach den eigenen Vorlieben, nicht nur als klassischer Quader, sondern auch als Polyeder mit multiplen Schrägabdachungen. Die Farbe der Profile kann an die Farbe des Verputzes angepasst oder nach dem Kontrastprinzip aus über 200 Farboptionen ausgewählt werden.
Komfort und Sicherheit
Ein solider Wintergarten mit guter Wärmedämmung erfüllt nicht nur ästhetische, sondern auch praktische Funktionen. Er wirkt als Schleuse, die im Winter den Wärmeverlust reduziert und im Sommer die Sonneneinstrahlung kumuliert, aber nicht weiterleitet, weshalb es in den übrigen Räumen kühl bleibt. Eine solche Lösung von Verbundscheiben hat einenausgezeichneten Wärmeübergangskoeffizienten.
Für die Sicherheit im Garten hat Drutex ein ausgesprochen breites Angebot an Verglasungen geschaffen. Dazu gehören einbruchsichere Scheiben, Sicherheitsglas, Scheiben mit erhöhter Schalldämpfung, Ornamentglas und Sonnenschutzglas.
Die ganzjährige Nutzung erfordert, dass der Wintergarten beheizt wird. Die beste Lösung ist in diesem Fall eine Fußbodenheizung, die den Wärmeverlust minimiert und eine gleichmäßige Beheizung des Raums ermöglicht. Dadurch können wir uns wetterunabhängig an unserer Orangerie erfreuen.
Welche Pflanzen eignen sich für Wintergärten?
Ein Wintergarten stellt eine sehr gute Möglichkeit dar, eine üppige Vegetation im Haus das ganze Jahr über aufrechtzuerhalten. In dem separaten Raum präsentieren sich besonders effektvoll stattliche, großblättrige Exemplare, die eine t tropische Atmospäre kreieren. Die Frage, für welche Pflanzenarten man sich entscheidet, hängt von der Ausrichtung des Wintergartens ab. Eine Südlage gewährleistet Besonnung fast über den gesamten Tag, weshalb sie sich besonders gut für wärmeliebende oder tropische Pflanzen eignet. Hier lohnt es sich, auf Ficus oder Schefflera, üppig blühende Oleander oder die außergewöhnlich robusten Keulenlilien mit ihren prachtvollen gestreiften Blättern zu setzen.
Eine starke Besonnung zeichnet auch Ostlagen aus, die jedoch einen Teil des Tages im Schatten liegen, was sie hinsichtlich der Pflanzenauswahl am universellsten macht. Westlagen weisen vor allem nachmittags eine Sonnenwirkung auf, die im Winter wesentlich geringer ausfällt. In dieser Jahreszeit kann eine nach Westen exponierte Orangerie als Aufbewahrungsort für Zimmerpflanzen dienen, denen es ansonsten an Licht mangelt. In nach Westen und Osten orientierten Wintergärten fühlen sich vor allem Philodendren, Farne und Araliengewächse wohl.
In nach Norden ausgerichteten Wintergärten, die naturgemäß am dunkelsten sind, halten sich nur schattenliebende Pflanzen. Dabei ist auch daran zu denken, dass wir bei der Wahl der Pflanzen für den Wintergarten auch ihre Wärmevorlieben berücksichtigen müssen, besonders wenn keine Heizung vorgesehen ist.
Ein gut arrangierter Wintergarten kann zum Lieblingsraum der Hausbewohner werden, der einen Hauch von Frische in das Schmuddelwetter der kalten Jahreszeit bringt.