top of page

Von Tür zu Tür – worauf es zu achten gilt

Immobau Tomek Pirmasens

8. Sept. 2021

Die Haustür: nicht nur wichtiges technisches Bauelement, mit dem Menschen tagtäglich interagieren, sie rundet Gebäude auch fürs Auge ab.

Aber welche Eigenschaften muss eine gute Haustür mitbringen? Soll sie schalldicht, wärmeisolierend oder einbruchhemmend sein? Gehen vielleicht alle drei?

Eine gute Haustür erhält das Raumklima und sperrt Staub, Feuchtigkeit, Lärm, Pollen, Wind und andere Störfaktoren wie Einbrecher aus. Mit anderen Worten: Die Haustür sollte nicht übers Knie gebrochen, sondern sorgfältig ausgewählt werden, nach praktischen ebenso wie ästhetischen Grundsätzen. Der folgende Ratgeber gibt dazu ein paar Empfehlungen.

Das Material macht‘s

Grundsätzlich bestehen Eingangstüren aus PVC – also Kunststoff – Holz oder Aluminium. Jedes dieser Materialien hat seine eigenen Qualitäten:

Die klassische Eröffnung: Haustüren aus Holz

Mit Sicherheit die traditionellste Haustür, kann das hölzerne Modell auf eine jahrhundertealte Geschichte verweisen. Viele Menschen empfinden das Material als angenehm und bringen einer Holztür nostalgische Empfindungen entgegen. Dafür sprechen jedoch auch praktische Vorteile, zum Beispiel hervorragende Temperatur- und Schalldämmung.

Holztüren sind in verschiedenen Deckfarben ausführbar. Werden sie zudem wie die Softline 68 von DRUTEX mit einer Aluminiumleiste zum Schutz vor UV-Strahlen und Regenwasser ausgestattet, brauchen sich die Hausherren auch keine Sorgen zu machen, dass die Tür unter Witterungseinflüssen leiden könnte.

Wer‘s pflegeleicht mag, setzt auf PVC

Mit Kunststoff
entscheiden sich Bauherren für die pflegeleichteste Variante: Von dem neuzeitlichen Material perlt Feuchtigkeit regelrecht ab und Verschmutzungen lassen sich in der Regel mit Tuch und Seife entfernen. Da Kunststoff darüber hinaus kein guter Temperatur- oder Schallleiter ist, bringt eine solche Tür auch gute Dämmeigenschaften mit.

Wer sich eine Haustür aus PVC zulegt, sollte unbedingt darauf achten, dass das Modell der Wahl mit hochwertigen Metallbeschlägen ausgestattet ist, damit es Einbrechern den nötigen Widerstand bietet.

Unverwüstlich: Haustüren aus Aluminium

Wer nichts falsch machen möchte, trifft mit einer Tür aus Aluminium stets eine gute Wahl: Von allen drei Materialien ist das leichte und doch robuste Metall mit Abstand das langlebigste. Wind und Wetter können einer Aluminium-Tür praktisch nichts anhaben und etwaige Verschmutzungen lassen sich mühelos entfernen. Eine Pulverbeschichtung schützt die Tür vor Korrosion und sorgt dafür, dass sie nie nachbehandelt werden muss.

Da Aluminium jedoch ein guter Schall- und Temperaturleiter ist, sollte eine solche Tür mit speziellen Einlagen und Dichtungen ausgestattet sein, die Lärm draußen und zugleich das Raumklima drinnen halten.

Auch Werte und Normen spielen eine Rolle

Drei Varianten, das ist alles? So einfach ist es natürlich nicht. Zum Beispiel stellt sich die Frage, ob die Tür ein Fenster haben soll – ebenfalls eine zugleich praktische und ästhetische Erwägung. Lautet die Antwort „Ja“, muss das Glas natürlich die gleichen Dämm- und Sicherheits-Eigenschaften aufweisen wie der Rest der Tür. Glücklicherweise gibt es für alle praktischen Überlegungen Normen und Zertifikate, die Aufschluss über die jeweiligen Eigenschaften geben. Einbruchswiderstand etwa wird anhand der Kategorie RC (Resistance Class) gestaffelt, die festlegt, wie lange ein Gelegenheits-, Gewohnheits- oder Profi-Einbrecher mit entsprechenden Werkzeugen benötigt, um die Tür zu überwinden. Zugrundeliegendes Prinzip ist dabei, dass die meisten Einbrecher ihr Vorhaben wieder abbrechen, wenn sie feststellen, dass es zu viel Zeit in Anspruch nimmt.
.

Generell ist es eine gute Idee, die Qualitäten mehrerer Materialien zu kombinieren: So sind die PVC-Türen der IGLO-Reihe aus dem Hause DRUTEX nicht nur mit den erwähnten Metallbeschlägen ausgestattet, sondern auch mit Polyurethanschaum gefüllt, der die Dämmeigenschaften erheblich verbessert. Die Aluminium-Tür
MB-78EI
– ebenfalls von DRUTEX – nutzt sogar thermisch voneinander getrennte Profile für hervorragenden Brandschutz.

Und die ästhetische Seite? Da gibt es keine Industrienormen, keine Prüfklassen. Hier entscheidet einzig und allein der Geschmack des Bauherren – aber es schadet sicher nicht, sich zugleich von einem Tür- und Fensterbau-Profi beraten zu lassen.

bottom of page